Bremen - Der SV Werder meldet sich nach vier Niederlagen in Folge mit einem 2:1-Sieg gegen den VfL Wolfsburg zurück - Werder Bremen in Noten mit Einzelkritik.
Jiri Pavlenka: War direkt in der ersten Minute hellwach, als er Werder Bremen gegen Wimmer vor dem frühen Rückstand bewahrte. Leistete sich danach aber einige Unsicherheiten mit dem Ball am Fuß oder in der Strafraumbeherrschung. Beim Gegentor ohne Abwehrchance. Note 3,5
Amos Pieper: Hatte seinen Fehler gegen Union Berlin gut verdaut. Auf der rechten Abwehrseite meist auf der Höhe gegen die Wolfsburger Kaminski und später Marmoush. Vermied in seinen Aktionen das Risiko, was seinem Spiel guttat. Verzeichnete kurz vor der Pause eine gute Kopfballchance. Note 2
Niklas Stark: Erhielt erneut das Vertrauen als zentraler Mann der Dreierkette und brachte seine Mannschaft nach nur 40 Sekunden mit einem Fehlpass in große Not. Fand in der Folge aber gut ins Spiel, stand in den Duellen gegen Wind meist goldrichtig und zeigte sich mutig im Spielaufbau. Musste nach einer frühen Gelben Karte (31.) enorm vorsichtig agieren. Note 1,5
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Werder Bremen in Noten gegen den VfL Wolfsburg: Christian Groß mit sehr guter Leistung
Marco Friedl: Der Kapitän aus Österreich bekam es auf der linken Seite ein ums andere Mal mit seinem schnellen Landsmann Wimmer zu tun und behielt dabei einen kühlen Kopf. Blieb ohne nennenswerte Fehler. Note 2,5
Mitchell Weiser: Begann auf dem rechten Flügel unauffällig, steigerte sich dann aber beständig. Wie immer mit sehr viel Offensivdrang ausgestattet und um kreative Lösungen bemüht. Legte Füllkrug mit der Hacke erst eine große Chance (38.) und später per Flachpass das 2:0 auf (78.). In der Defensive kompromisslos. Sah die fünfte Gelbe Karte und fehlt in Stuttgart. Note 1,5
Christian Groß: Kehrte in die Anfangsformation zurück und agierte vor der Abwehr enorm umsichtig. War stark ins Kombinationsspiel seines Teams eingebunden und traf generell viele richtige Entscheidungen. Brachte es vor der Pause auf eine Passquote von 100 Prozent. Note 1,5
Anthony Jung (bis 71.): Auf der linken Außenbahn vor der Pause viel am Ball und entsprechend auffällig – allerdings längst nicht in allen Offensivaktionen glücklich. Seinen Flanken fehlte es meist an der nötigen Präzision. Defensiv mit solidem Job. Note 3,5
Niklas Schmidt (bis 62.): Fiel mit mehreren klugen Pässen auf, die Räume für seine Mannschaft öffneten. Immer anspielbereit und mit dem Blick für die Kollegen. Auch defensiv sehr diszipliniert. Musste nach gut einer Stunde völlig ausgepumpt vom Platz. Note 2,5
Jens Stage (bis 80.): Stand erstmals seit dem elften Spieltag wieder in der Startelf und zeigte vor der Pause seine bis dato beste Leistung für Werder. Sehr präsent in den Zweikämpfen und klar in nahezu allen Aktionen. Hatte per Distanzschuss eine gute Chance (20.) und holte kurz darauf den Handelfmeter heraus (21.). Später etwas unauffälliger. Note 2
Werder Bremen in Noten gegen den VfL Wolfsburg: Niclas Füllkrug bester Bremer
Niclas Füllkrug: Der Mann des Spiels! Übernahm die Verantwortung und verwandelte den Handelfmeter eiskalt gegen Casteels, nachdem er sich vor der Ausführung auffallend viel Zeit gelassen hatte (24.). Vor dem Wechsel noch mit zwei weiteren guten Möglichkeiten (35./38.). In Hälfte zwei zunächst etwas unauffälliger – beim 2:0 aber wieder zur Stelle (78.). Note 1
Marvin Ducksch (bis 71.): Sorgte mit seinen Standards wiederholt für gefährliche Aktionen, blieb aber selbst ohne nennenswerten Abschluss, weil es ihm dafür an der Genauigkeit fehlte. Ließ sich jedoch nie hängen und arbeitete fleißig nach hinten mit. Note 3,5
Ilia Gruev (ab 62.): Sortierte sich auf der Achterposition ein und war sofort voll da. Sorgte für Stabilität und zusätzlichen Schwung im Spiel nach vorne. Note -
Lee Buchanan (ab 71.): Der junge Engländer kam zu seinem zwölften Saisoneinsatz. Note -
Eren Dinkci (ab 71.): Verpasste das mögliche 3:0 (89.). Note –
Milos Vejkovic (ab 80.): Verstärkte die Defensive. Note -
Werder Bremen gegen den VfL Wolfsburg - die Aufstellung im Fokus:
Werder Bremen-Aufstellung gegen VfL Wolfsburg: Milos Veljkovic auf der Bank,Niklas Schmidt in Startelf
Update: Jetzt ist die Startelf-Aufstellung da! Milos Veljkovic sitzt wieder nur auf der Bank, Niklas Schmidt steht gegen den VfL Wolfsburg in der Startelf! Die ganze Aufstellung gibt es hier im Live-Ticker!
Ganz aufgegeben hatte Ole Werner die Hoffnung am Freitagmittag zwar noch nicht, und doch spricht vieles dafür, dass der Trainer des SV Werder Bremen während des Heimspiels gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr) auf einen Stammspieler verzichten muss: Leonardo Bittencourt. Wegen einer Erkältung dürfte der 29-Jährige aus der Startelf fallen, was Werner in der Offensive abermals zum Umbauen zwingt. Auch in der Dreierkette zeichnet sich eine Veränderung ab.
Nachdem der zentrale Innenverteidiger Milos Veljkovic während des Heimspiels gegen Union Berlin (1:2) überraschend nur auf der Bank saß, könnte er gegen den VfL Wolfsburg nun in die Startelf zurückkehren. Amos Pieper hatte sich gegen Union Berlin als rechter Part der Dreierkette schließlich einen folgenschweren Aussetzer geleistet. Spielt Veljkovic wieder in der Mitte, rückt Niklas Stark für Pieper nach rechts. Werder Bremens Kapitän Marco Friedl ist derweil auf der linken Seite ebenso gesetzt wie Torhüter Jiri Pavlenka und auch die beiden Schienenspieler Anthony Jung (links) und Mitchell Weiser (rechts).
Werder Bremen-Aufstellung gegen VfL Wolfsburg: Niklas Schmidt könnte erneut in der Bremer Startelf stehen
Die naheliegendste Variante für Ole Werner, um in der Aufstellung auf den drohenden Bittencourt-Ausfall zu reagieren, sieht im Mittelfeld so aus: Christian Groß kehrt zurück auf die Sechs, Ilia Gruev rückt dafür vor auf die Acht - und dort an die Seite von Niklas Schmidt, der seinen Trainer zuletzt überzeugen konnte. „Er hat seine Chance genutzt. Nicht nur gegen Union Berlin, sondern schon in den vergangenen Wochen“, sagte Werner über den 24-jährigen Profi von Werder Bremen, dem gegen den VfL Wolfsburg ein Großteil der Aufgabe zukommen dürfte, die beiden Spitzen Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug in Szene zu setzen. Eine Alternative für die Achterposition in der Startelf ist Sommer-Neuzugang Jens Stage, der aber nur Außenseiterchancen haben dürfte, weil er im mannschaftstaktischen Bereich nach wie vor Probleme hat. (dco)
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