Bayern-Neuzugang Guerreiro spricht über BVB-Abgang „Ich wollte mit Dortmund weitermachen“
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Der FC Bayern München bereitet sich mit einem Kurztrainingslager am Tegernsee auf die neue Saison vor. Am Montag wurden auf einer Pressekonferenz die Neuzugänge Konrad Laimer und Raphael Guerreiro vorgestellt. Dabei sprach der Portugiese erstmals über seinen viel diskutierten Abgang von Borussia Dortmund. Der BVB-Vertrag des 29-Jährigen war zum 30. Juni ausgelaufen.
BVB bietet Guerreiro einen Zwei-Jahres-Vertrag
Nachdem im Winter ein ablösefreier Abgang bereits sehr wahrscheinlich erschien, unterbreiteten die BVB-Verantwortlichen um Sebastian Kehl dem Spieler nach einer deutlichen Leistungssteigerung im Laufe der Rückrunde ein neues Angebot über zwei Jahre. Dieses wurde nach Informationen der Ruhr Nachrichten von der Guerreiro-Seite jedoch abgelehnt, der Linksverteidiger wollte mindestens für drei Jahre verlängern – so wie jetzt beim FCB.
Deshalb überraschten die Aussagen des neuen Bayern-Spielers durchaus. „Ich bin ehrlich mit euch: Ich wollte mit Dortmund weitermachen“, sagte Guerreiro. „Aber der Vorstand hat sich anders entschieden.“ Als dann der deutsche Rekordmeister angeklopft hätte, habe er „alles gegeben, um hier her zu kommen.“
Guerreiro wieder mit Tuchel vereint
Besonders die erneute Zusammenarbeit mit seinem früheren Förderer Thomas Tuchel war einer der Beweggründe für den Wechsel: „Ich erinnere mich an viele Momente mit ihm, es war nur ein Jahr, aber wir haben zusammen den Pokal gewonnen. Als er mich angerufen hat, wollte ich sofort wieder für ihn spielen“, sagte Guerreiro.
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