Katy Perry verkauft Musikrechte an Litmus Music - DER SPIEGEL

Katy Perry auf Schloss Windsor im Mai 2023
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Chris Jackson / dpa

US-Popstar Katy Perry hat die Rechte an ihren Hitalben an die Firma Litmus Music verkauft. Der Deal umfasse die Rechte für ihre fünf Alben »One of the Boys«, »Teenage Dream«, »PRISM«, »Witness« und »Smile« aus den Jahren 2008 bis 2020, teilte die Firma mit .

Litmus-Chef Dan McCarroll beschrieb Perry in einer Mitteilung als »kreative Visionärin« mit einem großen Einfluss in Bereichen wie Musik, Fernsehen, Film und Philanthropie. Zu den finanziellen Details machte Litmus Music keine Angaben. Mehrere US-Medien berichteten, der Wert des Deals werde auf rund 225 Millionen US-Dollar geschätzt.

Die gebürtige Kalifornierin gehört seit vielen Jahren zu den Bestverdienern im Pop. Mit Hits wie »California Gurls« oder »Firework« stieg sie zum Pop-Superstar auf.

Sinkende Tonträgerverkäufe

Immer mehr Musikerinnen und Musiker trennen sich ganz oder in Teilen von ihren Songrechten – etwa David Bowie, Neil Young oder Bob Dylan. Den womöglich größten Deal, der bisher für das Werk eines Künstlers abgeschlossen wurde, machte Bruce Springsteen, als er die Rechte an seiner Musik für kolportierte 500 Millionen US-Dollar an Sony verkaufte. Die Gründe dafür sind unter anderem sinkende Tonträgerverkäufe – während Erlöse aus dem Streaming- und Serien-Boom für die Branche wertvoller werden.