Kürzlich keimte das Gerücht auf, der FC Bayern habe ein Auge auf Kyle Walker von Manchester City geworfen. Wie realistisch ein Wechsel des Außenverteidigers zum deutschen Rekordmeister ist, darüber herrscht jedoch Uneinigkeit.
Der FC Bayern strebe an, die Verpflichtung von Walker schon bald unter Dach und Fach zu bringen, berichtet der TV-Sender "Sky". Aktuell sollen demnach "konkrete Verhandlungen" mit ManCity ihren Gang nehmen. Walker selbst sei von Trainer Thomas Tuchel bereits von einem Wechsel in die bayerische Landeshauptstadt überzeugt worden.
Während "Sky" berichtet, ManCity und der FC Bayern seien "optimistisch", dass man eine Lösung finde und der 33-Jährige ein Jahr vor dem Ende seines Arbeitspapiers im Sommer 2024 zum deutschen Rekordmeister wechsle, stellt Transfer-Experte Fabrizio Romano die Situation ganz anders dar.
Demnach laufen derzeit Verhandlungen zwischen Walker und den Sky Blues, eine Verlängerung bei City soll trotz des Interesses aus München "weiterhin eine Möglichkeit" sein.
FC Bayern droht Abgang von Benjamin Pavard
Walker war 2017 für 52 Millionen Euro von Tottenham Hotspur nach Manchester gewechselt, wo er sich schnell einen Stammplatz erspielte. Bei der historischen Triple-Saison 2022/23 absolvierte der Routinier 39 Pflichtspiele (1 Vorlage).
Walker kann als rechter Verteidiger in einer Viererkette, als rechter Schienenspieler vor einer Dreierkette oder in der Innenverteidigung eingesetzt werden und dürfte schon daher sehr interessant für den FC Bayern sein, der mit Benjamin Pavard einen ähnlich flexiblen Spieler zu verlieren droht.
Eine (zu) große Hürde könnte indes die kolportierte Ablöseforderung darstellen: "Sky"-Reporter Florian Plettenberg zufolge stehen 20 bis 30 Millionen Euro im Raum. Für einen 33-Jährigen, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, eine durchaus üppige Summe.
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