Hintergründe zum bösen Crash bei den 24h-Classic
Der heftige Überschlag des E30-BMW beim ersten Qualifying des 24h-Classic war bisher die größte Schrecksekunde des Tages. Wir haben uns beim Team nach dem Zustand des Fahrers Sascha Schilling und des Autos erkundigt. Was wir dabei erfahren haben, lest ihr hier.
VW Golf fackelt ab
Knut Kluge stellt den VW Golf TCR #108 des Teams Sharky kurz vor der Goodyear-Kehre rauchend ab. Erst sieht man nur ein kleines Feuer unter dem Auto, welches sich aber rasch ausbreitet, weil kein Feuerlöscher herangebracht wird. Erst nachdem der Motorraum im Vollbrand steht, nahen DMSB-Staffel und E-Unit und löschen das mittlerweile lichterloh brennende Auto.
Unfall des Konrad-Lambroghini!
Die schier unendliche Leidensgeschichte des Konrad-Lamborghini #7 (Jeffries/Buurman/Soufi/Lefterov) geht weiter. Pavel Lefterov kollidiert am Eingang der Döttinger Höhe mit Karl-Heinz Meyer im Porsche Cayman #184 und schlägt nach einem Dreher in der Leitplanke ein. Der Porsche zog nach rechts und fuhr in den Lamborghini hinein.
Von der Laden wird umgedreht
Ein überflüssiger Zwischenfall! Manuel Lauck (Hyundai #830) fährt in der Hocheichen-Kurve Felix von der Laden im Teichmann-Toyota #222 aufs Eck und dreht den YouTube-Start rum.
Rennvorbereitung bei Schnitzelalm
Für die beiden Schnitzelalm-Mercedes geht es im zweiten Qualifying nicht auf Zeitenjagd, wie Teamchef Günter Aberer erklärt: "Unsere beiden GT3 sind schon für das Top Qualifying qualifiziert. Da fahren wir mal mit vollem Tank raus als Vorbereitung für morgen. Zudem prüfen wir wie die Scheinwerfer eingestellt sind. Es geht nicht um Zeiten, sondern jeder Fahrer soll seine zwei Runden fahren." Die #10 rangiert aktuell auf Position 22, die #11 auf P25.
Auch "Grello" legt zu
Die nächste Zeitenverbesserung. Der Manthey-EMA-Porsche #911 (Christensen/Estre/Makowiecki/Preining) springt mit einer Zeit von 8:13.469 Minuten auf Rang zwei.
Maini verbessert seine eigene Bestzeit
Arjun Maini untermauert seine gute Form und verbessert seine eigene Bestzeit. Mit 8:13.190 Minuten liegt der HRT-Mercedes #6 (Haupt/Maini/Love) jetzt an der Spitze.
Viel pink, aber keine Zeitenverbesserungen
Auf dem Zeitenmonitor sieht man viele absolute Sektorbestzeiten, aber kein Fahrer bekommt in allen Abschnitten eine Top-Zeit zusammen. An der Reihenfolge der Top 10 hat sich noch nichts geändert.
Optimale Bedingungen zum Start
Viele Fahrzeuge gehen gleich auf eine schnelle Runde, denn bei Sonnenschein und einer Temperatur von 14 Grad sind die Bedingungen optimal.
Dreieinhalb Stunden Training in die Nacht hinein
Um 20 Uhr startet das zweite Qualifying, welches bis 23:30 Uhr gehen wird. Es geht also in die Nacht hinein und ist für die Teilnehmer die einzige Gelegenheit, sich vor dem Rennen an das Fahren bei Dunkelheit zu gewöhnen.
24h-Classic: Heftiger Unfall beim ersten Qualifying
Der BMW 318is #440 ist in der Linkskurve vor Aremberg heftig abgeflogen und hat sich mehrfach überschlagen. Der Fahrer (welcher der drei auf dem Auto gemeldeten Herren Schilling es war, entzieht sich unserer Kenntnis) kann mit Glück aus eigener Kraft aussteigen, wird aber zur Sicherheit mit einem Rettungswagen abtransportiert.
Highlights 1. Qualifying im Bewegtbild
Hier die besten Szenen aus der Eröffnungssitzung in den offiziellen Highlights.
24h Nürburgring 2023: Highlights 1. Qualifying
Die besten Szenen aus der Eröffnungssitzung der 51. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring
Weitere Elektrikprobleme
Nicht nur am WTM-Ferrari gab es nach dem ersten Qualifying die ersten Schwierigkeiten. Am Sharky-Audi #834 (Goroyan/Mavlanov/Preisig/Garrn) wird aktuell aufgrund von Elektronikproblemen der komplette Motor getauscht. Die Jungs und Mädels rund um Teamchef Frank Hess sind mit der TCR-Technik allerdings bestens vertraut, sodass der Audi schon im Nacht-Qualifying (ab 20 Uhr) wieder fahren sollte.
Neu-Aufbau des Opel Manta: So heftig war der Kraftakt für Olaf Beckmann
Der Publikumsliebling Opel Manta ist in diesem Jahr zurück, nachdem das Kultauto 2022 kurz vor dem 24-Stunden-Rennen ausgebrannt war. Wir sprachen mit Besitzer Olaf Beckmann, der den Manta zusammen mit einem Freund wieder aufgebaut hat. Und das war ein Kraftakt für den heute 76-Jährigen.
"Zwischen 18 und 18.30 Uhr habe ich angefangen, das ging dann bis 23 Uhr oder Mitternacht, manchmal bis 2 Uhr morgens, und am nächsten Morgen um 6 Uhr war ich wieder in der Firma", sagte Beckmann gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Das habe ich ein Dreivierteljahr getrieben."
Welchen persönlichen Schicksalsschlag Beckmann während dieser Tortur erlitt, könnt ihr am Samstagvormittag auf unserem Portal lesen. Doch so viel sei vorab verraten: Es gab ein Happy End:
"Gestern beim Adenauer Racing Day war Gänsehaut pur. Der Zuspruch der Fans war riesig. Was für mich wichtig ist: Die Mannschaft, die hier ist, die gibt mir die Kraft. Das sind Freunde, die das Hobby teilen. Wegen ihnen habe ich das gemacht. Wenn ich allein gewesen wäre, hätte ich den Kram in die Ecke geschmissen."
© Alexander Trienitz
Frische Fotos vom ersten Qualifying
...findet ihr in unserer Galerie, die wir heute und morgen fleißig weiter bestücken werden.
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