Der deutsche Hochadelige Eduard Prinz von Anhalt-Dessau, der den britischen König und seine Gemahlin seit Jahrzehnten persönlich kennt und sogar mit ihnen verwandt ist, hat im Gespräch mit dem "stern" Camillas positiven Einfluss auf ihren Mann hervorgehoben. "Charles hatte ein Riesentrauma, das Camilla aufgelöst hat", so Prinz Eduard.
König Charles III.: Wegen Mobbingerlebnissen war er "schwierig", was Körperkontakt betraf
"Er kam früher nicht damit zurecht, wenn ihn jemand spontan berührte. Also, wenn jemand ihm die Hand auf den Arm oder gar auf die Schulter legte." Diese Empfindlichkeit gehe auf Mobbingerlebnisse während seiner Schulzeit zurück. "Seither war er, was körperlichen Kontakt betrifft, schwierig. Auch wenn er allein in einer Gruppe von Menschen war und kurz angefasst wurde, kriegte er die Panik", so Prinz Eduard weiter. "Aber jetzt ist er da ganz entspannt, auch wenn er unter Leute geht und die ihn anfassen. Das ist ganz klar Camillas Verdienst."
Außerdem sei es erst ihr gelungen, den "Workaholic" Charles dazu zu bewegen, sich regelmäßig sonntags Zeit für die engste Familie zu nehmen. Prinz Eduard erinnert sich im Gespräch mit dem "Stern" auch an frühe Begegnungen mit der heutigen Königsgemahlin in den 1970er Jahren. "Sie war eine wunderhübsche Frau. Sie sah toll aus in ihren engen Jeans." Englische Freunde hätten ihm aber schon damals gesagt: "Hände weg, die gehört dem Prinzen von Wales."
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