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„The Voice of Germany“: Voting-Panne bei Live-Abstimmung - BILD

„The Voice of Germany“ Voting-Panne bei
Live-Abstimmung

Soul-Stimme Jennifer Williams Braun (63) sang Aretha Franklins „Chain Of Fools“
Soul-Stimme Jennifer Williams Braun (63) sang Aretha Franklins „Chain Of Fools“ Foto: Pro Sieben / Claudius Pflug

Hier verlor so mancher den Überblick …

Am Donnerstagabend sangen die besten Talente von „The Voice of Germany“ um einen der begehrten Plätze auf den „Hot Seats“. Wer dort am Ende sitzt, darf ins Viertelfinale. Doch während diese Entscheidung in allen vergangenen Staffeln noch von den Coaches getroffen wurde, können jetzt die TV-Zuschauer voten. Das neue Konzept kam allerdings nicht so gut an und hatte seine Tücken.

Zum ersten Mal fanden die sogenannten „Sing Offs“ live statt. Der Grund: Über den gesamten Zeitraum der Show konnten die Fans vor dem Fernseher per App bestimmen, welche Kandidaten des jeweiligen Teams auf den zwei „Hot Seats“ Platz nehmen dürfen. Auch für Talente, die noch gar nicht an der Reihe waren, konnte gestimmt werden.

Die „The Voice of Germany“-Jury hatte bei den „Sing Offs“ nicht viel mitzureden
Die „The Voice of Germany“-Jury hatte bei den „Sing Offs“ nicht viel mitzuredenFoto: Pro Sieben / Claudius Pflug

Moderator Thore Schölermann (37) erklärte gleich zu Beginn: „So kann auch sein, dass jemand auf dem Hot Seat landet, der noch gar nicht gesungen hat, aber zu Hause eine große Fanbase hat.“ Während das Live-Voting in der Theorie Spannung versprach, stimmte die Umsetzung nicht jeden Zuschauer froh.

Für Coach Nico Santos (28) ging Kandidat Robin Becker (26) als Erster an den Start, sang „Auf anderen Wegen“ von Andreas Bourani (38). Nico Santos lobte: „Wenn ich entscheiden würde, würde ich dir auf jeden Fall einen Hot Seat geben.“ Nach dem Zuschauer-Voting landete der Nachwuchssänger tatsächlich auf einem der beiden Plätze.

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Auch seine Konkurrentin Gugu Zulu (26) ergatterte einen Sitz, obwohl ihre Performance noch bevorstand. Trotzdem lag sie im Ranking vorn. Nach dem Duett von zwei anderen Talenten, die als Duo auftraten, musste Gugu den „Hot Seat“ aber schon wieder räumen – vorerst.

So wurde aus der Abstimmung ein fröhliches „Bäumchen, wechsle dich!“ Weil Mark Forster (38) bei dem Tempo gar nicht mehr mitkam, scherzte Schölermann: „So schnell kann's gehen. Da guckste.“

Gugu Zulu und Jennifer Williams Braun (v. li.)
Gugu Zulu und Jennifer Williams Braun (v.l.)Foto: Pro Sieben / Claudius Pflug

Eine Panne stellte sich auch fix ein. Soul-Stimme Jennifer Williams Braun (63) sang Aretha Franklins „Chain Of Fools“ grandios, wurde laut der App aber nicht auf einen der begehrten Stühle geschickt. Als sie schon wieder in der Lounge saß, verkündete Schölermann plötzlich: „Ich habe gerade etwas aufs Ohr bekommen. Es ist was passiert, womit wir nicht gerechnet haben. Jennifer, du bist doch auf dem Hot Seat.“ Dafür musste das Duo gehen.

Fans vorm Fernseher genervt

Viele TV-Zuschauer waren vom Prozedere genervt. Häufige Werbeunterbrechungen störten den Ablauf zusätzlich. Spannung wollte irgendwie nicht aufkommen.

Schölermann versuchte, die Fans vor dem Fernseher bei der Stange zu halten und meinte: „Ich frage mich, warum die ganzen Jahre die Coaches entschieden haben. Sie zu Hause machen das viel besser.“

Nach knapp zwei Stunden die erste Entscheidung. Für das Team von Nico Santos hatten sich schließlich Gugu Zulu und Songwriterin Kati Lamberts (26) durchgesetzt. Der Coach selbst durfte noch ein drittes Talent wählen und entschied sich für Soul-Sängerin Jennifer.

Auch die Kandidaten von Johannes Oerding (39) mussten sich an diesem Abend beweisen. Hier tat sich beim Voting bis zum Ende nicht viel. Gleich am Anfang sang sich Rocker Sebastian Krenz (29) mit „Always“ von Bon Jovi auf einen „Hot Seat“. Zu ihm gesellte sich Ex-ESC-Teilnehmerin Ann Sophie Dürmeyer (31), die noch nicht gesungen hatte.

Kein anderer machte ihnen den Platz mehr streitig. Deshalb rätstelten einige TV-Zuschauer schon, ob die App nicht mehr funktioniert.

Ann Sophie begeisterte die Jury mit „Creep“ von Radiohead
Ann Sophie begeisterte die Jury mit „Creep“ von RadioheadFoto: Pro Sieben / Claudius Pflug

In der Show lieferte Ann Sophie, die „Creep“ von Radiohead sang, so gut ab, dass ihr Johannes Oerding im Überschwang etwas versprach. Der Coach begeistert: „Wenn wir heute hier weitermachen, gehen wir bis zum Ende durch.“ Und Moderator Schölermann jubelte: „Scheiß auf ESC gerade!“

Neben ihr und Sebastian Krenz kam auch Nachwuchstalent Zeynep Avci (38) eine Runde weiter, die von Oerding ausgewählt wurde. Bei den nächsten „Sing Offs“ drücken Sarah Connor (41) und Mark Forster ihren Teams die Daumen.

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