LG hat eine Reihe LED-Fernseher ins Rennen geschickt, die zwischen 81 und 589 Zoll messen und mit 2K, 4K und 8K auflösen. Besondere Aufmerksamkeit aus dem Portfolio bekommt der 325 Zoll (8,26 Meter) messende LG DVLED Extreme Home Cinema mit 8K-Auflösung. Am Ende ist das aber auch nur eine von verschiedenen möglichen Konfigurationen, da die großen Formate hier ebenso wie bei der südkoreanischen Konkurrenz auf Elemente setzen. Wer möchte, kann sich bei LG also auch ein 32:9 Ultra-Wide-Format ordern, wenn man denn genug Platz in seiner Wohnhalle hat. Das Ultra-Stretch-Format bietet dann Dual 4K-Auflösung (7.680 x 2.160 Bildpunkte) mit 589 Zoll (14,96 Meter). LG bietet 30 Standardkonfigurationen an, um den Prozess zu vereinfachen, sowie die üblichen Individuallösungen.
Ansonsten sind die Panels überraschend ordinär: Es gibt WebOS als Betriebssystem auf der Controller-Box, die 3,6 GByte Lokalspeicher hat und ein paar USB-Anschlüsse. Es gibt RTSP-Aufnahmen, Miracast und WiDi Wireless, Crestron Connected und Flight Cases, in denen die Panels zur Montage verschickt werden. Einige technische Fragen sind auch noch offen und können im Moment nicht beantwortet werden. Das kleinste und einfachste Format ist 81 Zoll, bestehend aus 3 x 3 Modulen. Je nach Konfigurationen bieten die Module 800 bis 1.200 Nits; der Pixelpitch liegt je nach Auflösung bei 0,9 bis 2,5 Millimeter - man sollte also mit etwas Abstand die Couch aufstellen - 5-6-Meter sollten es bei 325 Zoll mindestens sein.
Die Videowände können, weil sie aus Modulen bestehen, auch mehrere Quellen anzeigen, ohne dabei das Bild zu verzerren. Wer sich beispielsweise eine 21:9-Installation gönnt, kann auch einen 16:9-Bildausschnitt darstellen und die restliche Fläche für drei kleine Bilder verwenden. Je nach Größe und Auflösung sind 2 bis 33 Millionen individuelle Leuchtdioden in den Videowänden verbaut. Die selbstimmersive LED-TEchnik soll die Zukunft sein. Im Moment wird vor allem daran gearbeitet, die Technik so weit zu schrumpfen, dass sie einerseits in handelsüblichen Wohnzimmergrößen zu realisieren ist und andererseits auch handelsübliche Preise annimmt.
Normalerweise richten sich die Videowalls, von Fernsehern zu reden wäre wohl etwas irreleitend, an Geschäftskunden. Die haben in der Regel eher den Platz, das Kleingeld und den Verwendungszweck für solche großen Anzeigen. LG bewirbt die Technik aber recht deutlich auch für den Endkundenmarkt.
Die DVLED-Technik (Direct View LED) ist im Moment allerdings so teuer, dass man sogar zweimal im Jahr Besuch von einem LG-Techniker bekommt, der das System auf seinen Zustand prüft. Die Preise rangieren zwischen 70.000 und 1,8 Millionen US-Dollar; und die Betriebskosten kommen noch dazu: LG rechnet 1.800 bis 16.560 Watt Stromverbrauch vor. Dazu empfiehlt sich ein Klimagerät (bei dem LG preislich sicher entgegenkommt), denn das 8K-Modell mit 325 Zoll produziert 56.592 BTU Abwärme in der Stunde. Immerhin gewährt man 5 Jahre Garantie.
Quelle: LG
Die mit * gekennzeichneten Links sind Affiliate Links. Affiliate-Links sind keine Anzeigen, da wir bei der Recherche und Auswahl der vorgestellten Produkte unabhängig sind. Für Produktverkäufe erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlosen Inhalte der Webseite teilweise finanzieren.
Artikel von & Weiterlesen ( LG DVLED-Technik startet: Video-Walls für Zuhause mit 81-589 Zoll - PC Games Hardware )https://ift.tt/2XuvmGQ
Technik
Bagikan Berita Ini
0 Response to "LG DVLED-Technik startet: Video-Walls für Zuhause mit 81-589 Zoll - PC Games Hardware"
Post a Comment