Julia von Heinz hat auf eine begehrte Oscar-Auszeichnung gehofft. Aber für den Film der deutschen Regisseurin war bei der Vorauswahl Schluss.
kim/dpa
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Für den Film »Und morgen die ganze Welt« der deutschen Regisseurin Julia von Heinz wird es keine der begehrten Oscar-Auszeichnungen geben. Der deutsche Beitrag schied im Rennen um den sogenannten Auslands-Oscar bei der Vorauswahl aus. In dem hochpolitischen Film verarbeitet Heinz persönliche Erfahrungen (lesen Sie hier mehr dazu). »Und morgen die ganze Welt« feierte im September bei den 77. Filmfestspielen von Venedig Premiere. Im April soll er auf Netflix veröffentlicht werden.
Nach Mitteilung der Film-Akademie in Beverly Hills gelangten 15 von insgesamt 93 Ländern mit ihren Einsendungen in die nächste Runde. Darunter:
»Der Rausch« (Dänemark)
»La Llorona« (Guatemala)
»Wir beide«/»Two Of Us« (Frankreich)
»Night of the Kings« (Elfenbeinküste)
In dem Wettbewerb um die Trophäe in der Sparte »International Feature Film« hatten Akademie-Mitglieder zunächst die Vorauswahl getroffen. Am Ende werden fünf Kandidaten bestimmt. Die Oscar-Nominierungen in allen Sparten werden am 15. März verkündet. Die Preisvergabe soll am 25. April über die Bühne gehen, wegen der Corona-Pandemie später als üblich.
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