Prinz Harry kämpft vor Gericht um die Sicherheit seiner Familie.Bild: Danny Lawson - WPA Pool/Getty Images
Royals
11.12.2023, 17:21
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Im Jahr 2020 verkündeten Harry und Meghan, dass sie von ihren Pflichten als Senior Royals zurücktreten. Dies sorgte für einen weltweiten Aufschrei. Nach einem Aufenthalt in Kanada bauten sie sich in den USA ein neues Leben auf. Mittlerweile haben sie zwei gemeinsame Kinder. Die beiden bestreiten ihren Unterhalt finanziell unabhängig vom Königshaus.
Derweil macht der Prinz mit einem seiner Gerichtsprozesse Schlagzeilen. Dabei geht es darum, dass der 39-Jährige für seine Besuche in seiner Heimat England wieder unter Polizeischutz gestellt werden möchte.
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Der Schutz wird im Übrigen von Steuergeldern finanziert. Harry bot allerdings an, die Kosten selbst zu übernehmen. Dies lehnte das Ministerium ab. Es hieß, dass Polizeischutz nicht käuflich sei. Mit seinem royalen Rückzug wurde allerdings entschieden, dass er keinen Anspruch mehr auf den Personenschutz habe. Nun wurde überraschend bekannt, dass sich die Queen einst selbst dafür einsetzte, dass ihr Enkelsohn weiter geschützt werde.
Ein Brief soll Standpunkt der Queen aufzeigen
Wie "The Times" jetzt berichtete, soll sich Queen Elizabeth II. persönlich für den Personenschutz Harrys eingesetzt haben. Gerichtsunterlagen würden jetzt zeigen, dass ein Brief ihres früheren Privatsekretärs ihr Engagement dafür belege. Darin sei festgehalten worden, was bei einer Zusammenkunft auf dem Landsitz Sandringham im Januar 2020 besprochen wurde. Der mittlerweile verstorbenen Queen sei es wichtig gewesen, dass Harry und Meghan trotz ihres royalen Rückzugs weiter geschützt seien.
Die Zeitung zitierte aus dem Brief an den obersten Regierungsbeamten Folgendes: "Sie werden verstehen, dass die Sicherheit des Herzogs und der Herzogin von Sussex für Ihre Majestät und ihre Familie von größter Bedeutung ist." Mit Blick auf die Geschichte des Paares sei es zwingend erforderlich, dass sie den Schutz erhalten. Dazu würde Harrys königliche Herkunft zählen, sein Militärdienst, aber auch Meghans eigenes Profil sowie die dokumentierte Bedrohung, der sie ausgesetzt seien.
Darüber hinaus floss wohl auch Harrys Schicksalsschlag mit dem Tod seiner Mutter Diana in die Begründung für die Sicherheitsfrage mit ein. Es war nämlich die Rede von "tragischen Vorfällen in der Vergangenheit".
Derzeit ist noch unklar, ob Harrys Klage gegen das britische Innenministerium Erfolg haben wird und er die Sicherheitsvorkehrungen wie die anderen Royals in seiner Heimat erhält. Der Brief spielt im Übrigen in einem anderen Verfahren eine Rolle. Und zwar geht Harry auch noch gegen den Verlag der "Mail on Sunday" vor.
Das Finale von The Voice of Germany war emotional, überraschend und auch etwas verrückt: Es gab nicht nur internationale Stargäste und stimmliche Überraschungen auf der Bühne, sondern auch Live-Tätowierungen und jede Menge Versprechen.
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