Champions-League-Finale: Nicht in Istanbul: DAZN trifft Entscheidung zu Laura Wontorra - EXPRESS

Am Samstag steht das Finale der Champions League an: Manchester City trifft auf Inter Mailand. Wer holt den Henkelpott?

Das Spiel in Istanbul können Fans in Deutschland bei zwei Sendern verfolgen: Streamingdienst startet dabei vor öffentlich-rechtlichem Sender!

Champions League: ZDF und DAZN übertragen Finale

Wenn am Samstagabend (10. Juni 2023) die Fußball-Welt auf Istanbul schaut, geht es bei DAZN bereits ab 20 Uhr mit den Vorberichten los. Das ZDF folgt dann um 20.25 Uhr. Anpfiff der Partie zwischen Manchester City und Inter Mailand im Atatürk-Olympiastadion ist um 21 Uhr.

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Beim ZDF gibt es ein Novum: Claudia Neumann (59) ist die erste Frau, die im deutschen Fernsehen ein Champions-League-Finale der Männer kommentieren darf. Begleitet wird sie von Moderator Jochen Breyer (40) und den Experten Per Mertesacker (38) und Christoph Kramer (32), die ihre Analysen vortragen werden.

Bei DAZN sind Kommentator Uli Hebel (35) sowie Reporter Alex Schlüter (38) und Experte Michael Ballack (46) vor Ort in Istanbul am Mikrofon. Doch auch bei DAZN wird auf Frauen-Power nicht verzichtet. Natürlich mischt Laura Wontorra (34) wieder in der Königsklasse mit. Allerdings ist sie nicht in Istanbul, sondern moderiert vor und nach dem Spiel von München aus – das berichtet die „Bild“. In München soll eine eigene Show für die Vorberichte gestaltet und produziert werden. Mit dabei ist dann DAZN-Experte Sebastian Kneißl (40).

Aus deutscher Sicht ist das Finale besonders interessant wegen ein paar Protagonisten auf beiden Seiten: Ilkay Gündogan (32) will mit Man City seinen ersten Champions-League-Titel in der Königsklasse gewinnen. Bei Inter steht Robin Gosens (28) unter Vertrag.

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Gündogan stand schon zweimal im Finale, verlor 2013 mit dem BVB gegen den FC Bayern und 2021 mit City gegen den FC Chelsea. Jetzt will er endlich zuschlagen. Gosens kommt eher von der Bank, machte aber schon klar, was Inter als krasser Außenseiter vorhat: „Wir werden auf jeden Fall unser Leben auf dem Platz lassen.“

Zudem gibt es einige Spieler, die schon in der Bundesliga aktiv waren: Manchesters Erling Haaland (22, BVB) oder bei Inter Edin Dzeko (37, VfL Wolfsburg) und Hakan Calhanoglu (29, Hamburger SV und Bayer Leverkusen). (ubo)

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