Schiedsrichter-Wirbel vor dem Bundesliga-Finale: Laut eines Berichts der Bild ist der Einsatz von Referee Sven Jablonski im Spiel von Meister-Kandidat FC Bayern beim 1. FC Köln am Samstagnachmittag (15.30 Uhr/Sky) ursprünglich nicht geplant gewesen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), der für die Schiedsrichter verantwortlich ist, habe demnach kurzfristig vor dem letzten Spieltag umplanen müssen.
Der Grund: Der eigentlich für die Leitung des Bayern-Spiels vorgesehene Unparteiische Felix Zwayer habe sich krank abgemeldet, heißt es. So sei Jablonski kurzfristig eingesprungen und habe erst am Donnerstagabend kurz vor offizieller Veröffentlichung der Schiri-Ansetzungen des DFB von seinem Einsatz in Köln erfahren. Laut des Berichts wüssten Schiedsrichter normalerweise aber schon viele Tage oder gar Wochen im Voraus, wo sie pfeifen würden.
Schiedsrichter beim BVB-Spiel ist Marco Fritz
Der FC Bayern kann bei einem Patzer von Tabellenführer Borussia Dortmund am 34. Spieltag noch Meister werden. Bei einem BVB-Remis oder einer Niederlage reicht den Bayern ein Sieg zum elften Bundesliga-Titel in Folge.
Die Leitung des BVB-Heimspiels gegen Mainz, das parallel zum Match des FCB stattfindet, übernimmt Marco Fritz. In dieser Saison war die Ansetzung des Schwaben bei BVB-Spielen aber nur bedingt ein gutes Omen. So leitete der Schiedsrichter das Dortmunder 2:4 in der Rückrunde beim FC Bayern, auch beim 2:2 auf Schalke war Fritz der Mann an der Pfeife. Nur beim 6:0 gegen den VfL Wolfsburg gab es einen Dortmunder Sieg.
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