„Steirermen san very good / Very, very good for Hollywood!“
Mit diesem Song huldigte die Volksmusik-Gruppe Die Stoakogler im Jahr 1992 dem Ösi-Export Arnold Schwarzenegger (heute 75). Zu diesem Zeitpunkt war der ehemalige Bodybuilder aus der Steiermark auf dem vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere, hatte mit „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ einen weltweiten Kassenschlager abgeliefert.
Jetzt hat Schwarzenegger verraten: Es war nicht der Kultfilm von Starregisseur James Cameron (68), der ihm die meiste Kohle eingebracht hat, sondern die Rolle des Bösewichts Mr. Freeze in „Batman & Robin“ aus dem Jahr 1997.
Wie der siebenfache Mr. Olympia dem „Hollywood Reporter“ verriet, gab es für die Comicverfilmung eine Gage von 30 Millionen Dollar. Nach eigener Aussage war der Actionheld damit zum damaligen Zeitpunkt der „bestbezahlte Entertainer in der Geschichte von Hollywood“.
Der Film mit Starbesetzung floppte an den Kinokassen, wird heute bei der „Internet Movie Database“ mit nur 3,7 von zehn möglichen Punkten bewertet. Bei „Rotten Tomatoes“ sieht es nicht viel besser aus: 1,9 von fünf Sternen. Auch Streifen wie „The 6th Day“ und „Collateral Damage“ blieben weit hinter den Erwartungen zurück.
Arnie erfand sich nach „Terminator 3“ neu – und regelte von 2003 bis 2011 als Gouverneur die politischen Geschäfte Kaliforniens. Danach blühte dem Muckimann (geschätztes Vermögen rund 400 Millionen US-Dollar) ein zweiter Film-Frühling: Vor allem in zwei Teilen von „The Expendables“ überzeugte Schwarzenegger neben anderen Haudegen wie Sylvester Stallone (76), Wesley Snipes (60) und Dolph Lundgren (65).
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Im XXL-Interview mit dem „Hollywood Reporter“ verriet Arnold Schwarzenegger auch, dass die „Terminator“-Geschichte seiner Meinung nach noch nicht auserzählt ist. Der 75-Jährige: „Das Franchise ist noch nicht fertig. Ich bin fertig. Ich habe die Botschaft klar und deutlich verstanden, dass die Welt in Bezug auf den Terminator mit einem anderen Thema weitermachen möchte.“
Die ersten drei Filme seien „großartig“ gewesen. „Bei Nummer vier war ich nicht dabei, weil ich Gouverneur war. Dann haben Nummer fünf und sechs den Deal meiner Meinung nach nicht abgeschlossen. Das wussten wir im Voraus, weil sie einfach nicht gut geschrieben waren.“
PS: Ohrwurm-Alarm mit „Steirermen san very Good“ gibt es hier.
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