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Werder Bremen-Noten: Marvin Ducksch überragt in Mönchengladbach! - deichstube.de

Der SV Werder Bremen hat im Bundesliga-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach ein 2:2 geholt. Die Spieler in der Einzelkritik - mit Noten.

Michael Zetterer: Ersetzte den erkrankten Pavlenka und stand dabei erstmals in der Bundesliga in der Startelf. Klasse, wie er Thurams Schuss aus kürzester Distanz parierte (23.). Beim 1:0 des Franzosen sah er nicht so gut aus, als wäre er auf dem falschen Fuß erwischt worden. Im Dauerduell mit Thuram dann wieder mit einer starken Fußparade (62.). Beim 1:2 machtlos. Note 3

Amos Pieper: Wirkte bei allem Einsatz und aller Wucht zuweilen etwas fahrig. Letztlich machte der rechte Innenverteidiger seine Sache solide – ohne ganz große Fehler, aber auch ohne große Wirkung auf das Spiel. Note 3,5

Niklas Stark: Dirigierte die Dreierkette erst ganz ordentlich, war zunächst auch ganz eng dran an den Gegenspielern. Doch der Abwehrchef ließ sich manchmal zu sehr rauslocken – und seine Kopfball-Abwehr vor dem zweiten Gladbacher Treffer war schlecht. Note 3,5

Fabio Chiarodia (bis 63.): Startelf-Premiere für den erst 17-Jährigen bei den Werder-Profis – und dann gleich mit einem schlimmen Ballverlust, der fast das 0:1 bedeutet hätte. Doch das schüttelte der Italiener nicht nur ab, er verteidigte danach stark gegen Thuram und Co.. Das Niveau konnte der Jung-Profi allerdings nicht halten, beim 0:1 nicht schnell genug, kurz darauf etwas orientierungslos. Da ging ihm wohl auch die Luft aus, wenig später war für ihn Feierabend. Note 3,5

Mitchell Weiser: Es ist wie verhext! Nach vorne richtig gut, zeigte den Gladbachern nicht nur einmal seine Hacken. Wenngleich der letzte Pass und der Abschluss nicht optimal waren. Und wieder einmal leitete sein Fehlpass im Mittelfeld ein Gegentor ein – diesmal das 0:1 (48.). Mit blindem Anrennen wollte er seinen Fehler wieder gutmachen und war dabei zumindest am 2:2 beteiligt. Note 3,5

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Werder Bremen-Noten gegen Borussia Mönchengladbach: Doppelpacker Marvin Ducksch richtig stark

Ilia Gruev (bis 81.): Stach als Sechser immer wieder vor, um vor allem Kone im Spielaufbau zu stören. Dabei auch mal Balldieb - wie vor dem 1:1. Sehr aktiv und aufmerksam vor der Abwehr. Verlor vor dem 1:2 unnötig den Ball. Note 3

Anthony Jung: Auffälliger Beginn auf der linken Seite, hielt die Bälle gut im Spiel und setzte geschickt seinen Körper ein. Hielt sich dann mehr und mehr zurück – später als Innenverteidiger sowieso. Dafür aber mit der Balleroberung vor dem 2:2. Note 3

Niklas Schmidt: Was für ein Tunnel gegen Stindl, mit dem er fast am eigenen Strafraum ein großes Problem löste (14.). Immer wieder blitzte sein besonderer Spielwitz auf, aber dabei kam letztlich viel zu wenig heraus. Und nach hinten manchmal einfach nicht konsequent genug. Note 4

Jens Stage (bis 86.): Der Däne wird immer selbstbewusster und spielprägender. Setzte sich gut durch. Stark, wie er Füllkrugs Großchance vorbereitete (32.). Ansonsten aber etwas zu hibbelig, wenn es vor das gegnerische Tor ging. Note 3

Marvin Ducksch: Das war sein Spiel! Begann sehr spielfreudig, ging auch mal in den Luftkampf. Ließ zwar vor der Pause etwas nach, meldete sich aber mit einem frechen Lupfer zurück (47.). Und nicht nur damit: Klasse, wie ruhig und abgezockt er das 1:1 markierte. Genauso cool gelang ihm auch noch das 2:2. Note 1

Werder Bremen-Noten gegen Borussia Mönchengladbach: Niclas Füllkrug belohnt sich mit Vorarbeit zum 2:2

Niclas Füllkrug: Nach seiner erneuten Nominierung für die Nationalmannschaft erst gar nicht so auffällig wie sonst. Doch der Ersatzkapitän biss sich regelrecht in die Partie und hätte das 1:0 machen können (32.), fühlte sich dabei elfmeterreif von Hofmann gestört. Probierte wirklich viel, gab nie auf und belohnte sich mit der Vorarbeit zum 2:2. Note 2,5

Romano Schmid (ab 63.): Er kam, sah und bediente gleich Ducksch zum 1:1 – ein richtig toller Pass! Note -

Lee Buchanan (ab 63.): Der Engländer war eigentlich in der Startelf erwartet worden. Gleich mal mit einer gefährlichen Hereingabe von links. Note -

Maximilian Philipp (ab 81.): Kam für Gruev, agierte aber erneut etwas glücklos. Note -

Eren Dinkci (ab 86.): Sollte noch mal Dampf nach vorne machen, was ihm auch gelang. Note -

Zur Aufstellung:

Werder Bremen-Aufstellung gegen Borussia Mönchengladbach: Fabio Chiarodia steht in der Startelf - Lee Buchanan nicht

Der SV Werder Bremen ist am Freitagabend (20.30 Uhr) bei Borussia Mönchengladbach gefordert. Ole Werner muss auf vier wichtige Spieler verzichten. So könnte die Bremer Startelf-Aufstellung gegen Gladbach aussehen.

Update von Freitag, 17. März, 19.30 Uhr: Jetzt ist die Aufstellung da - Michael Zetterer steht im Tor, Fabio Chiarodia startet! Die ganze Startelf und alles Weitere lest Ihr im Live-Ticker zum Spiel des SV Werder Bremen gegen Borussia Mönchengladbach!

Update von Freitag, 17. März, 16:11 Uhr: Jetzt fällt auch noch Jiri Pavlenka aus! Der Torwart steht Werder Bremen in Gladbach nicht zur Verfügung.

Bremen – „Sehr guter Ball, Schmiddi!“ - „Richtige Idee, Duckschi!“ - „Super Laufweg, Lee!“: Wer das rund 45-minütige Abschlusstraining des SV Werder Bremen vor dem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach (Freitag, 20.30 Uhr im DeichStube-Liveticker) verfolgte, der bemerkte quasi durchgehend, wie sehr Ole Werner immer wieder lautstark versuchte, seine Spieler zu loben und ihnen damit Selbstvertrauen einzuimpfen und eine breite Brust zu verschaffen. Dabei ist der 34-Jährige derzeit wahrlich nicht zu beneiden: Denn auch gegen die Fohlen muss Werner mal wieder seine Startelf umkrempeln, weil sich neben den ohnehin krank fehlenden Christian Groß, Leonardo Bittencourt und Marco Friedl nun auch noch Vize-Kapitän Milos Veljkovic mit muskulären Problemen abgemeldet hat. Damit muss der Bremer Chefcoach bei der Wahl seiner Aufstellung gegen Gladbach aus seinem dezimierten Kader, zu dem erstmals auch U18-Nationalspieler Leon Opitz aus der Bremer U19 zählen wird, einmal mehr ein gutes Händchen beweisen.

Werder Bremen-Aufstellung gegen Borussia Mönchengladbach: Lee Buchanan mit erstem Startelf-Einsatz seit Oktober?

Weil Milos Veljkovic nicht dabei sein kann, ist der Trainer des SV Werder Bremen nun schon zum sechsten Mal in Folge gezwungen, seiner Dreierkette ein neues Gesicht zu verpassen. Immerhin sind Niklas Stark und Amos Pieper einsatzbereit und dürften entsprechend gesetzt sein. Spannender ist da schon die Frage, wer gegen Borussia Mönchengladbach den linken Part in der Dreierkette bekleidet. Am wahrscheinlichsten dürfte die Variante sein, dass der erfahrene Anthony Jung von seiner angestammten Position in der Aufstellung auf der linken Außenbahn einen Platz weiter nach innen rückt. Jungs Part auf der linken Schiene könnte gegen Gladbach dann Lee Buchanan übernehmen und damit seine erst zweite Startelf-Chance im Trikot des SV Werder erhalten. Letztmals durfte der Engländer im Oktober beim 0:2 in Freiburg von Beginn an ran.

Möglich wäre theoretisch auch, dass der erst 17-jährige Fabio Chiarodia gegen Borussia Mönchengladbach seine Startelf-Premiere für Werder Bremen feiert. Der italienische U19-Nationalspieler ist allerdings noch sehr unerfahren und dürfte deshalb vermutlich eher als erste Einwechseloption auf der Bank Platz nehmen. Buchanans Pendant auf der rechten Seite ist Mitchell Weiser, der nach überstandener Sprunggelenksverletzung beim 2:3 gegen Bayer Leverkusen ein ziemlich unglückliches Comeback in der Startelf gefeiert hatte.

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Werder Bremen-Aufstellung gegen Borussia Mönchengladbach: Romano Schmid wohl noch kein Kandidat für die Startelf

Auf der Sechserposition ist nach dem neuerlichen Groß-Ausfall Ilia Gruev in der Aufstellung des Werder Bremen gesetzt. Als Achter dürften gegen Borussia Mönchengladbach erneut Jens Stage mit seiner laufintensiven und körperbetonten Spielweise sowie Niklas Schmidt als kreativer Part die Nase vorne haben. Romano Schmid befindet sich nach überstandener Knieverletzung zwar wieder auf dem aufsteigenden Ast, ist allerdings noch nicht wieder ganz bei 100 Prozent und daher wohl auch noch kein Startelf-Kandidat gegen Gladbach. Das gilt natürlich nicht für das gewohnte Offensivgespann Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug, das wie zuletzt gegen Leverkusen auch gegen die Borussia für Bremer Tore sorgen soll. Klappt das, dürfte Ole Werner sein Team am Freitagabend erneut loben – dieses Mal aber nicht nur für eine engagierte Trainingsleistung, sondern womöglich für einen heißersehnten Auswärtssieg. (mwi)

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