Zur Premiere des Knallers „Manta, Manta 2“ kamen alle Stars! Doch in den Film schaffte es am Ende leider nicht jeder Darsteller. Darunter: TV-Sternchen Evelyn Burdecki (34).
Über 30 Jahre Wartezeit haben sich gelohnt: Am Sonntagabend feierte die Fortsetzung des Kultfilms der 90er-Jahre sein lang ersehntes Revival. Aus ganz Deutschland waren Manta-Fans angereist, um live dabei zu sein, bevor der Film am Donnerstag in den Kinos startet.
Wie immer quirlig fröhlich auf dem roten Teppich: Evelyn Burdecki.
Sie kuschelte sich an Tils Tochter Luna Schweiger, freute sich wahnsinnig über ihre erste richtige Film-Premiere. Evelyn kam in einem hellblauen Einteiler mit Goldknöpfen (von Elisabetta Franchi) und weißem Mini-Täschchen. Posierte mit dem bunten Film-Manta.
Die Kult-Blondine ergatterte nicht nur eine kleine Rolle, sondern zum Abschluss der Dreharbeiten bekanntlich auch einen Knutscher von Til höchstpersönlich.
Doch am Ende des Sonntagabends, als der Film nun vor großem Publikum erstmals gezeigt wurde, ein kleiner Dämpfer: Evelyn wurde von Til Schweiger (59) aus „Manta, Manta 2“ geschnitten. Eine kleine Szene mit ihr schaffte es nur ganz ans Ende in die Outtakes bzw. den launigen Abspann, der ein eigener kleiner Film geworden ist.
Burdecki erzählte BILD am SONNTAG vor einigen Tagen, wie es zu ihrem Schauspiel-Debüt kam (das am Ende dem Schnitt zum Opfer fiel): „Ich war ursprünglich gar nicht für den Film vorgesehen. Ich hatte Til, mehr aus Spaß, über Instagram angeschrieben: ‚Hey, du drehst doch gerade Manta, Manta. Ich will gern eine Thekenfrau spielen. Und die Theke bring’ ich gleich mit!‘“
Was passierte? Schweiger antwortete! Burdecki: „Er hat den Spaß mitgemacht und mir einen kleinen Auftritt gegeben. Wie sagt man so schön: Jeder fängt mal klein an.“ Am Ende lobte Til gegenüber BILD sogar Evelyns Schauspiel-Leistung: „Ich könnte mir Evelyn für viele Rollen vorstellen. Sie hat Talent. Und menschlich finde ich sie großartig.“
Eine Erfahrung, die ihr niemand nehmen kann!
Am Sonntagabend wirkte die 34-Jährige schließlich gut gelaunt, schwärmte zu BILD auf dem roten Teppich der Weltpremiere von den Dreharbeiten: „Ich habe ewig gewartet für meine XxxxxxxS-Rolle, saß brav sechs oder sieben Stunden in meinem Container am Set – ich hatte einen eigenen Container, wie eine echte Schauspielerin.“
Und weiter: „Ich glaube, andere wären einfach nach drei Stunden gegangen. Aber ich habe mir da einen Spaß draus gemacht. Irgendwann gings los, ich bin dann da rausgegangen und hab einfach so ein bisschen gequatscht. In der Szene selbst hat Til mir dann gesagt, was ich tun soll, es gab kein Drehbuch und nix. Ich bin gespannt, was daraus geworden ist.“
Evelyn: „Ich weiß es nicht, wie lang mein Auftritt ist. Vielleicht eine Sekunde. Es ist mir aber auch so egal, dabei sein ist alles.“
Dass die Szene am Ende aus dem Film geschnitten wurde, tut Schweiger nach BILD-Infos sehr leid.
BILD erfuhr weiter: Schweiger wollte Evelyn im Hauptfilm lassen, musste aber dann doch so stark kürzen, dass ihre Szene wegfiel. Nicht nur Burdecki, sondern auch Mini-Auftritte anderer Stars (u.a. Zachi Noy) fielen mit Vollgas der Schere zum Opfer.
Til Schweiger zu BILD: „Evelyn Burdecki ist noch im Film, nur nicht mehr im Hauptfilm.“ Was er damit meint? „Am Ende kommen noch einige Szenen im Abspann, weil ich leider so unheimlich viel rausschneiden musste. Aber ich behaupte mal: Keiner wird aus diesem Abspann aufstehen!“
Und weiter: „Eigentlich wollten wir zwei Filme machen, deshalb hatte ich auch Material für zwei Filme, ich musste dann aber einen daraus machen. Und deswegen musste ich leider ganz viele tolle Szenen rausnehmen.“
Til schürt auch leise Hoffnung: „Ich habe die Hoffnung, dass wir noch mal eine lange Kino-Fassung daraus machen oder eine längere im Fernsehen. Da gibt es verschiedene Überlegungen. Denn die Szenen sind einfach zu gut, um nicht gezeigt zu werden.“
Wie BILD vor Ort mitbekam, wirkte Evelyn im Kino trotzdem etwas überrascht, rausgeschnitten worden zu sein. Doch böse schien sie ihrem Film-Kumpel nicht zu sein. Und wer weiß: Vielleicht kann sie in Zukunft mal in einer anderen Schweiger-Produktion glänzen. Jetzt, wo sie Filmluft geschnuppert hat.
Zu BILD sagte Evelyn am Rande der Premiere noch über die Dreharbeiten und ihre Nervosität: „Ich wusste, ich habe eine XS-Rolle, aber ich habe zum lieben Gott gebetet, dass ich das nicht verkacke. Ich hätte nie gedacht, dass ich es schaffe. Ich brauche ja immer fünf bis zehn Anläufe. Und dann habe ich das Unmögliche geschafft – und meinen Text innerhalb von fünf Minuten merken können. Der erste Anlauf hat geklappt.“
Und dieses Glücksgefühl kann ihr niemand nehmen.
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