Kuriosität in der Champions League. Benfica Lissabon schoss Maccabi Haifa 6:1 (1:1) ab, Paris gewann 2:1 (1:1) gegen Juventus Turin. Damit standen in der Gruppe H sowohl Benfica als auch PSG bei 14 Punkten und 16:7 Toren. Die beiden direkten Duelle endeten jeweils 1:1. Weil die Mannschaft von Trainer Roger Schmidt mehr Auswärtstore erzielt hat, sechs allein in Haifa, sicherte sie sich den Gruppensieg. Paris ist als Zweiter weiter und könnte nun auf ein Schwergewicht wie Bayern München treffen. Für Juventus geht es in der Europa League weiter.
Die AC Mailand erreichte als Tabellenzweiter der Gruppe E das Achtelfinale. Beim 4:0 (1:0) gegen RB Salzburg ließen die Italiener nichts anbrennen. Die Österreicher spielen im Frühjahr in der Europa League weiter. Gruppensieger FC Chelsea besiegte Dinamo Zagreb 2:1 (2:1).
In der Dortmunder Gruppe G tat sich Manchester City lange schwer, besiegte aber den FC Sevilla 3:1 (0:1). City stand bereits als Gruppensieger fest.
Die AC Mailand hatte nur wenig Probleme mit RB Salzburg. Olivier Giroud brachte die Italiener mit einem wuchtigen Kopfball nach einer Ecke in Führung (14.). Danach hielt Salzburg gut mit, spielte oft aber nicht konsequent genug.
Zu Beginn der zweiten Hälfte legte Rade Krunić nach Vorarbeit von Giroud das 2:0 nach (46.). Per Abstauber erhöhte Giroud auf 3:0 (57.). Die Italiener hatten alles im Griff. Der eingewechselte Junior Messias erzielte nach Giroud-Vorarbeit noch das 4:0 (90.+1).
Chelsea drehte das Spiel gegen Zagreb. Bruno Petković brachte den Außenseiter aus kurzer Distanz früh in Führung (7.), Chelsea gelang aber der schnelle Ausgleich. Raheem Sterling setzte sich stark durch und schoss ins lange Eck (18.). In der 30. Minute gelang dem Ex-Gladbacher Denis Zakaria bei seinem ersten Spiel für Chelsea die Führung. Die Londoner machten nicht mehr als nötig und gewannen souverän.
Paris ging mit dem ersten Angriff in Führung. Lionel Messi passte auf Kylian Mbappé, der die gesamte Abwehr narrte und aus rund 18 Metern traf (13.). Danach erspielten sich beide Teams Chancen, es entwickelte sich ein munteres Spiel. Leonardo Bonucci gelang dann der Ausgleich. Juan Cuadrado legte per Flugkopfball im Strafraum quer auf den aufgerückten Bonucci, der den Ball über die Linie grätschte (39.).
In der zweiten Hälfte wurde Paris immer stärker. Der eingewechselte Nuno Mendes brachte PSG auf Vorarbeit von Mbappé in Führung (68.), die Paris dann auch nicht mehr hergab.
Beide Teams fanden gut ins Spiel, Goncalo Ramos brachte Benfica per Kopf nach einer Ecke in Führung (20.). Haifa versteckte sich aber nicht und bekam einen berechtigten Handelfmeter zugesprochen, den Tjaronn Chery sicher verwandelte (26.). Für beide Teams stand noch etwas auf dem Spiel, Benfica wollte den Gruppensieg, Haifa Platz drei.
In der zweiten Hälfte kam Benfica besser ins Spiel, Angreifer Petar Musa gelang per Kopf das 2:1 für die Portugiesen (59.). Danach drehte die Mannschaft von Roger Schmidt auf. Alejandro Grimaldo (69.), Rafa Silva (73.), Henrique Araújo (88.) und João Mário (90. +2.) stellten den Endstand her.
Der Treffer von Mário brachte Benfica den Gruppensieg, auch wenn die Spieler das erst hinterher bemerkten und dann ausgelassen feierten.
Manchester City tat sich ohne den weiter verletzten Angreifer Erling Haaland in der Offensive schwer. Rafa Mir brachte Sevilla im bedeutungslosen Gruppenspiel per Kopf in Führung (31.). In der zweiten Hälfte gelang dem erst 17 Jahre alten Rico Lewis der Ausgleich (52.). Julián Álvarez drehte das Spiel dann nach einem starken Pass von Kevin de Bruyne (73.), ehe Riyad Mahrez den Schlusspunkt setzte (83.).
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