Die Pflicht kennt keine Trauer ...
Am Montagabend, einige Stunden nach dem Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth (†96), endete die zehntägige offizielle Trauerphase in Großbritannien. Gleichzeitig begann die siebentägige, private Trauerphase der Royals. Dafür zog sich King Charles III. (73) auf Schloss Balmoral in Schottland zurück. Dort, wo die Queen am 8. September starb.
Doch für den neuen Prinzen von Wales, Prinz William, (40), hieß es schon zwei Tage nach dem Begräbnis: Es muss weitergehen.
So nahm William am Mittwoch an der Verleihung des „Earthshot“-Klimapreises in New York teil. Zwar nicht persönlich, wie ursprünglich geplant, sondern mit einer Video-Botschaft.
Der 40-Jährige hatte den „Earthshot“Preis im Jahr 2019 ins Leben gerufen, um Bemühungen im Kampf gegen den Klimawandel zu belohnen. In seiner neuen Rede erinnerte er natürlich an seine verstorbene Großmutter.
„Der Schutz der Umwelt lag meiner Großmutter sehr am Herzen, und ich weiß, dass sie sich über diesen Preis freuen würde sowie über euer aller Unterstützung für die Earthshot-Finalisten – die nächste Generation der Umwelt-Pioniere“, erklärt Prinz William in dem Video.
Im Dienste des Königs – das neue Leben von William
King Charles III. will eine abgespeckte Monarchie mit weniger für das Königshaus arbeitende Familienmitglieder. Das heißt gleichzeitig: mehr Verantwortung für seinen Thronfolger Nummer eins. William wird in Zukunft als neuer Prinz von Wales und Herzog von Cornwall mehr Aufgaben übernehmen, die nicht nur im royalen Alltag seinen Vater, den König, unterstützen, sondern die ihn nur auf den Thron vorbereiten.
Einerseits heißt das: Williams Kasse wird klingen, denn er wird nun an den Einnahmen des Herzogtums Cornwall (Wert rund 1,3 Milliarden Euro) beteiligt. Im letzten Geschäftsjahr, als Charles noch verantwortlich war, betrugen die Einnahmen laut offiziellem Geschäftsbericht rund 24 Millionen Euro. Mit dem Geld deckt William seine beruflichen und privaten Kosten. Das Herzogtum Cornwall ist ein 53 000 Hektar großer Grundbesitz mit Ackerbau- und Viehzuchtbetrieben, Wohn- und Gewerbeimmobilien, Wäldern, Flüssen, Steinbrüchen und Küsten. All das darf William aber nicht verkaufen, sondern lediglich über die Einnahmen verfügen.
Wie viel Geld William zu Lebzeiten der Queen pro Jahr erhielt – unklar. Denn: Als er noch kein Prinz von Wales war, wurden seine Kosten durch finanzielle Mittel der Königin und Prinz Charles gedeckt. Sicher aber ist: 24 Millionen Euro waren es bei Weitem nicht.
Andererseits bedeutet der neue Titel „Prinz von Wales“ für William aber auch: weniger Zeit für die Familie.
Auch Auslandstermine werden weiter in Williams Programm stehen. Die gute Nachricht: seine Ehefrau Kate wird in ihrer neuen Rolle als Prinzessin von Wales viel Verständnis für ihn haben und ihn oft auch begleiten können. Wenn es der Stundenplan der drei Kinder zulässt. Denn eins hat das Paar immer wieder betont: Erst die Kinder, dann die Krone!
Charles’ erste Amtshandlung im Ausland
Auch Charles wird nach seiner Trauerphase schnell in den Berufsalltag einsteigen. So laufen bereits die Planungen für seine erste Auslandsreise als Monarch.
Laut „Telegraph“ plant der neue König schon für nächsten Monat einen Besuch in Frankreich – und wahrscheinlich bald auch in Deutschland.
Ein neuer britischer Monarch besucht üblicherweise als Erstes ein Commonwealth-Land, denn dort ist er ebenfalls Staatsoberhaupt. Allerdings hatte es schon nach Charles’ Amtsantritt geheißen, er werde zuerst nach Europa reisen.
Sein Sohn Prinz William wird während seiner Abwesenheit in England die Stellung halten …
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