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Normales Leben nach Umzug: Prinz William setzt Kinder an erste Stelle - n-tv NACHRICHTEN

Mit ihrem Umzug nach Windsor erhoffen sich Prinz William und Herzogin Kate, dass ihre drei Kinder ein möglichst normales Leben führen können. Der zukünftige König will George, Charlotte und Louis sogar selbst zur Schule bringen.

Prinz William und Herzogin Kate sind offenbar fest entschlossen, ihren Kindern ein möglichst normales Heranwachsen zu ermöglichen. Dazu soll ab sofort auch gehören, dass Papa William seine Kinder täglich persönlich zur Schule bringt. Das berichtet die britische Zeitung "The Sun". Die Familie mit ihren drei Kindern - dem neunjährigen George, der zwei Jahre jüngeren Charlotte und dem vier Jahre alten Louis - sind gerade mitten in den Umzugsvorbereitungen von London nach Windsor, um dem royalen Trubel des Kensington Palasts etwas zu entfliehen.

Ab September werden die drei Geschwister auf die private Lambrook Schule in der Nähe von Ascot in der Grafschaft Berkshire gehen. Die Einrichtung liegt rund 15 Autominuten von ihrem neuen Zuhause entfernt. Die fünfköpfige Familie zieht in das Adelaide Cottage, ein kleineres Haus auf dem königlichen Anwesen rund um das Schloss Windsor.

König William IV. hatte das Adeladie Cottage 1831 als Zufluchtsort für seine gleichnamige Ehefrau, Adelaide von Sachsen-Meiningen, errichten lassen. Später wurde es der Lieblingsplatz von Königin Victoria, um in Ruhe ihren Tee zu trinken, bevor Prinzessin Margaret, die Schwester von Queen Elizabeth II., in den 1950er-Jahren ihren heimlichen Liebhaber Peter Townsend hierherbrachte.

Deswegen geht Prinz William diesen Schritt

Das Cottage hat nur vier Schlafzimmer und gilt als sehr bescheiden - zumindest für die Ansprüche eines zukünftigen britischen Königs. Aufgrund der anhaltenden Krise wegen steigender Lebenshaltungskosten und der Tatsache, dass das Prinzenpaar bereits drei andere Häuser hat, bezeichneten Unterstützer der Kampagne "Republic" den Umzug jedoch als "beschämend".

Die Büros von William und Kate werden weiterhin in London sein, wo das Paar mehrere Tage in der Woche für ihre Arbeit erwartet wird. Die Entscheidung von William, seine Kinder selbst in die Schule zu bringen, soll auch auf seinen eigenen Erfahrungen basieren. Der 40-Jährige habe sich als Schuljunge einsam und von der Familie isoliert gefühlt - trotz aller Privilegien. Prinz William habe mittlerweile zwar seinem Vater Prinz Charles dafür verziehen, wolle aber nicht, dass sich das wiederhole.

Prinz Charles wird von vielen Insidern vorgeworfen, seine royalen Pflichten nach dem Tod von Prinzessin Diana im Jahr 1996 deutlich über seine Vaterrolle gestellt zu haben. William habe dem direkten Thronfolger unmissverständlich klar gemacht, dass seine wichtigste Rolle die des Vaters sei. Zumindest so lange, bis seine Kinder aus dem Gröbsten heraus seien. Ein Auszug aus dem Kensington Palast sei hierfür als ein klares Zeichen zu werten.

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