Düsseldorf Noch klingt es wie eine Vision von einer fernen Zukunft: Elektroautos, die während der Fahrt auf der Autobahn laden. Keine Säulen-Suche, kein Warten am Parkplatz, keine Reichweitenangst. Und nebenbei könnten die Akkus schrumpfen und E-Autos noch klimafreundlicher werden.
Für Firmengründer Mauricio Esguerra rückt dieses Szenario gerade in greifbare Nähe. Seine Firma Magment aus Unterhaching nahe München entwickelt magnetischen Beton, der induktives Laden ermöglicht. Bekannt ist das Prinzip bereits von elektrischen Zahnbürsten oder Handys: Sobald das Gerät auf der richtigen Oberfläche liegt, wird über ein elektromagnetisches Feld drahtlos Strom übertragen.
Bislang hat Magment die Technologie vor allem für die Ladung von Industrierobotern und E-Scootern angeboten – jetzt soll damit auch ein Stück Autobahn in den USA elektrifiziert werden. Und der nächste Schritt zur Unternehmensexpansion ist bereits fest in Planung: „Wir planen, bis Ende des Jahres an die Börse zu gehen“, kündigt Esguerra im Gespräch mit dem Handelsblatt an.
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