Pokal-Aus in Regensburg: Köln hadert mit dem Schiedsrichter – und dem Elfmeterschießen - DER SPIEGEL
Für Köln hätte es gegen Jahn Regensburg mit seinem neuen Stürmer Emmanuel Dennis zunächst nicht besser laufen können. Am Ende musste der Bundesligist aber doch ins Elfmeterschießen – mit dem schlechteren Ende für sich.
Der 1. FC Köln ist im Achtelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden. Beim 4:3 (2:2, 2:2) nach Elfmeterschießen bei Zweitligist Jahn Regensburg haderten die Kölner lange mit dem Schiedsrichter – und auch mit sich selbst. Alexander Meyer parierte einen Elfmeter in der regulären Spielzeit und einen im Elfmeterschießen. Kölns Jannes Horn schoss zudem daneben.
Neustürmer Emmanuel Dennis hatte im Regensburger Regen unter anderem mit seinem ersten Treffer für die Kölner für eine frühe und komfortable Führung gesorgt. Als er erst einen tiefen Pass klug durch die Beine laufen ließ und seinen Mitspieler Ismail Jakobs in Richtung des Führungstreffers schickte (4.). Und dann im Strafraum nach einer starken Körpertäuschung selbst traf (22.).
Auch der zwischenzeitliche Anschlusstreffer durch Scott Kennedy (35.) schien Köln nicht zu verunsichern. Fünf Minuten später war der Ball erneut im Regensburger Tor; Benno Schmitz hatte eine Flanke von Jannes Horn ins lange Eck geköpft (40.).
Ärger um Abseitsentscheidung
Nach einer längeren Überprüfung durch den Videoassistenten wurde der Treffer jedoch zurückgenommen. Horn stand vor seiner Flanke bei einem Schussversuch im Abseits, den ein Regensburger Verteidiger geklärt hatte. Weil offenbar eine Torabwehrreaktion vorlag, zählte die Berührung des Regensburgers nicht – anders als noch am Dienstag im Pokalspiel zwischen Dortmund und Paderborn in einer zumindest regeltechnisch ähnlichen Situation.
Passend dazu kassierte Köln nur wenige Minuten später den Ausgleich. Jann George hatte nach einer Kopfballablage von Andreas Albers an Keeper Timo Horn vorbei ins Tor geschoben (43.). Zum regnerischen Abend, den die Kölner in Regensburg verbrachten, passte dann auch, dass Dennis mit einem Handelfmeter an Regensburgs Keeper Meyer scheiterte (78.). In der Verlängerung war Köln zwar spielbestimmend, wirklich viel kam dabei aber nicht heraus.
Im Elfmeterschießen verwandelte Max Besuschkow den entscheidenden Schuss. Es ist der erste Viertelfinaleinzug der Regensburger Klubgeschichte.
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